Wahn und Kalkül

13. November 2012

Der Antisemitismus mit dem Hakenkreuz

14.11.2012

Veranstaltung mit Kurt Pätzold

Wahn und Kalkül

Der Antisemitismus mit dem Hakenkreuz

Wir haben Kurt Pätzold eingeladen, anlässlich des Jahrestages der Reichspogromnacht über seine Fragestellungen und Beiträge zu den geschichtspolitischen Debatten in unserem Land zu berichten und noch einmal einzutauchen in die Auseinandersetzungen um das Denkmal für die ermordeten Juden Europas, die Goldhagen-Debatte, den Streit um die Zwangsarbeiter-Entschädigung und anderes mehr und zu fragen, wo wir heute in der Auseinandersetzung um Antisemitismus und antifaschistische Konsequenzen stehen.

Mittwoch, 14. November 2012, 19.00 h

Cafe Buch Oase, Germaniastraße

Veranstaltung in Kooperation mit dem Rosa-Luxemburg-Club Kassel

Kurt Pätzold, einer der profiliertesten DDR-Historiker, hat sich seit vielen Jahrzehnten mit dem Thema Antisemitismus in Deutschland beschäftigt. In diesem Jahr legte er unter dem Titel „Wahn und Kalkül“ gut zwanzig Aufsätze und andere Beiträge in einem Sammelband vor, die die verschiedenen Facetten des Themas behandeln. Ausgehend von Jahrestagen, historischen Ereignissen oder öffentlichen Debatten arbeitet er darin die Geschichte der Judenverfolgung und des Judenmordes, geplant und befohlen von den Machthabern des faschistischen Deutschen Reichs, auf. Zudem befasst er sich mit der Erforschung der Verbrechen, mit der die Juristen, nicht Historiker begannen. Kurt Pätzold begreift seine historischen Forschungen als Beitrag zu aktuellen gesellschaftlichen Auseinandersetzungen. Daher bettet er seine Überlegungen immer wieder in tagesaktuelle Debatten oder politische Vorgänge ein.

Mittwoch, 14. November 2012, 19.00 h Cafe Buch Oase, Germaniastraße Veranstaltung in Kooperation mit dem Rosa-Luxemburg-Club Kassel Kurt Pätzold, einer der profiliertesten DDR-Historiker, hat sich seit vielen Jahrzehnten mit dem Thema Antisemitismus in Deutschland beschäftigt. In diesem Jahr legte er unter dem Titel „Wahn und Kalkül“ gut zwanzig Aufsätze und andere Beiträge in einem Sammelband vor, die die verschiedenen Facetten des Themas behandeln. Ausgehend von Jahrestagen, historischen Ereignissen oder öffentlichen Debatten arbeitet er darin die Geschichte der Judenverfolgung und des Judenmordes, geplant und befohlen von den Machthabern des faschistischen Deutschen Reichs, auf. Zudem befasst er sich mit der Erforschung der Verbrechen, mit der die Juristen, nicht Historiker begannen. Kurt Pätzold begreift seine historischen Forschungen als Beitrag zu aktuellen gesellschaftlichen Auseinandersetzungen. Daher bettet er seine Überlegungen immer wieder in tagesaktuelle Debatten oder politische Vorgänge ein.