Unsere Opfer zählen nicht.
2. Mai 2012
Die Dritte Welt im Zweiten Weltkrieg
03.05.2012
Ausstellung in der VHS-Kassel
Unsere Opfer zählen nicht.
Die Dritte Welt im Zweiten Weltkrieg
Donnerstag, 03. Mai 2012, 08.00 – 21.30
Foyer des Kreishauses, Wilhelmshöher Allee 21,
Die Ausstellung wird vom 03.05. bis 31.05.2012 zu sehen sein.
Millionen Soldaten aus Afrika, Asien und Ozeanien haben im Zweiten Weltkrieg gekämpft, um die Welt vom deutschen und italienischen Faschismus sowie vom japanischen Großmachtwahn zu befreien. Sowohl die faschistischen Achsenmächte als auch die Alliierten rekrutierten in ihren Kolonien Hilfstruppen und Hilfsarbeiter oftmals mit Gewalt. Hunderttausende Frauen waren Opfer sexueller Gewalt. Rekruten aus den Kolonien mussten sich mit weniger Sold, schlechteren Unterkünften und geringeren Kriegsrenten als ihre „weißen Kameraden“ zufrieden geben. Weite Teile der Dritten Welt dienten auch als Schlachtfelder und blieben nach Kriegsende verwüstet und vermint zurück. Fakten wie diese kommen in der hiesigen Geschichtsschreibung bislang kaum vor. Die Ausstellung und das Begleitprogramm dazu erinnern daran. Projekträger ist mit recherche international e.V. ein gemeinnütziger Verein, der 1999 gegründet wurde und seitdem in Kooperation mit einem Team von Autoren und Autorinnen aus de, Rheinischen JournalistInnenbüro in Köln Publikationen zum Thema herausgegeben sowie die Wanderausstellung konzipiert und realisiert hat. In Kassel werden Ausstellung und Begleitprogramm von den Fachgebieten Internationale und intergesellschaftliche Beziehungen und Didaktik der Geschichte der Universität Kassel gemeinsam mit der vhs Region Kassel präsentiert in Kooperation mit der RAG Nordhessen-Südniedersachsen, Gedenkstätte Breitenau, Deutsch-Israelische Gesellschaft, Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit, Vereinigung der Verfolgten des Nazi-Regimes – Bund der Antifaschisten.
Donnerstag, 03. Mai 2012, 08.00 – 21.30 Foyer des Kreishauses, Wilhelmshöher Allee 21, Die Ausstellung wird vom 03.05. bis 31.05.2012 zu sehen sein. Millionen Soldaten aus Afrika, Asien und Ozeanien haben im Zweiten Weltkrieg gekämpft, um die Welt vom deutschen und italienischen Faschismus sowie vom japanischen Großmachtwahn zu befreien. Sowohl die faschistischen Achsenmächte als auch die Alliierten rekrutierten in ihren Kolonien Hilfstruppen und Hilfsarbeiter oftmals mit Gewalt. Hunderttausende Frauen waren Opfer sexueller Gewalt. Rekruten aus den Kolonien mussten sich mit weniger Sold, schlechteren Unterkünften und geringeren Kriegsrenten als ihre „weißen Kameraden“ zufrieden geben. Weite Teile der Dritten Welt dienten auch als Schlachtfelder und blieben nach Kriegsende verwüstet und vermint zurück. Fakten wie diese kommen in der hiesigen Geschichtsschreibung bislang kaum vor. Die Ausstellung und das Begleitprogramm dazu erinnern daran. Projekträger ist mit recherche international e.V. ein gemeinnütziger Verein, der 1999 gegründet wurde und seitdem in Kooperation mit einem Team von Autoren und Autorinnen aus de, Rheinischen JournalistInnenbüro in Köln Publikationen zum Thema herausgegeben sowie die Wanderausstellung konzipiert und realisiert hat. In Kassel werden Ausstellung und Begleitprogramm von den Fachgebieten Internationale und intergesellschaftliche Beziehungen und Didaktik der Geschichte der Universität Kassel gemeinsam mit der vhs Region Kassel präsentiert in Kooperation mit der RAG Nordhessen-Südniedersachsen, Gedenkstätte Breitenau, Deutsch-Israelische Gesellschaft, Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit, Vereinigung der Verfolgten des Nazi-Regimes – Bund der Antifaschisten.