Displaced Persons in Kassel
1. Dezember 2009
Zofia Wieleba/ Wolfgang Matthäus
02.12.2009
Vom Umgang mit den Verfolgten
Displaced Persons in Kassel
Zofia Wieleba/ Wolfgang Matthäus
Mittwoch, 02. Dezember 2009, 20.00 h
VhS Kassel, Wilhelmshöher Allee 19 – 21, Saal
Unkostenbeitrag 4
Ein wichtiges, aber nahezu unbekanntes Kapitel der deutsch-polnischen Beziehungen ist die Existenz der DP-Camps in Kassel und in der Region in den Jahren 1945-1949. Neben den Soldaten, die an Seite der Alliierten kämpften, richteten sich auch Displaced Persons, befreite Zwangsarbeiter, Kriegsgefangene und Häftlinge der Konzentrationslager sowie Flüchtlinge u.a. polnischer Nationalität, in Kassel ein. In dem DP-Camp Hasenhecke schufen sie nach dem Vorbild Vorkriegspolens eigene Kultur- und Bildungseinrichtungen und entfalteten ein reges kulturelles Leben. Zwischen dieser polnischen Enklave und der Kasseler- Bevölkerung bestand ein starkes Spannungsverhältnis.
Eine Veranstaltung der VHS Kassel
Mittwoch, 02. Dezember 2009, 20.00 h VhS Kassel, Wilhelmshöher Allee 19 – 21, Saal Unkostenbeitrag 4 Ein wichtiges, aber nahezu unbekanntes Kapitel der deutsch-polnischen Beziehungen ist die Existenz der DP-Camps in Kassel und in der Region in den Jahren 1945-1949. Neben den Soldaten, die an Seite der Alliierten kämpften, richteten sich auch Displaced Persons, befreite Zwangsarbeiter, Kriegsgefangene und Häftlinge der Konzentrationslager sowie Flüchtlinge u.a. polnischer Nationalität, in Kassel ein. In dem DP-Camp Hasenhecke schufen sie nach dem Vorbild Vorkriegspolens eigene Kultur- und Bildungseinrichtungen und entfalteten ein reges kulturelles Leben. Zwischen dieser polnischen Enklave und der Kasseler- Bevölkerung bestand ein starkes Spannungsverhältnis. Eine Veranstaltung der VHS Kassel